Mauerwerksverpressung - Rissverpressung

Ein Arbeiten von der Außenwand ist teurer aber effektiver.
Man macht eine Hohlkehle.
Die Fuge wird in mehreren Lagen verschlossen.
Man setzt schräg zum Riss Injektionsbohrungen im Abstand von 20 cm wechselseitig.
Die Bohrungen sind 22mm breit.
Sie haben eine Tiefe von 1/2 Wanddicke.
Die Löcher werden mit Druckluft oder einem Staubsauger gereinigt.
Da rein kommen Injektionsventile.
Sie werden verschraubt.
Mit Mörtel oder speziellem Klebeband werden die Risse verschlossen.
Der Vorgang muss eventuell wiederholt werden.

Ein Arbeiten von der Aussenwand ist teurer aber effektiver.
Die Rissverpressung wird kraftschlüssige Rissverpressung genannt.
Mit Mörtel oder speziellem Klebeband werden die Risse vorübergehend verschlossen.
Man setzt Injektionsbohrungen im Abstand von 20 cm wechselseitig.
Die Bohrungen sind 22mm breit.
Sie haben eine Tiefe von 1/2 Wanddicke.
Die Löcher werden mit Druckluft oder einem Staubsauger gereinigt.
Da rein kommen Injektionsventile.
Sie werden verschraubt.
Unter hohem Druck wird hochfester Epoxidharz (EP) mit einer Verpressmaschine verpresst.
Der Vorgang muss eventuell wiederholt werden.

Ein Arbeiten von der Außenwand ist teurer aber effektiver.
Mit Mörtel oder speziellem Klebeband werden die Risse vorübergehend verschlossen.
Man setzt Injektionsbohrungen im Abstand von 20 cm wechselseitig.
Die Bohrungen sind 22mm breit.
Sie haben eine Tiefe von 1/2 Wanddicke.
Die Löcher werden mit Druckluft oder einem Staubsauger gereinigt.
Da rein kommen Injektionsventile.
Sie werden verschraubt.
Unter hohem Druck wird zweikomponentiger Polyurethanharz (PUR) mit einer Verpressmaschine verpresst.
Bei starkem Wasserandrang benutzt man zusätzlich Polyurethanschaum.
Der Vorgang muss eventuell wiederholt werden.